Schritt für Schritt zum gesunden Hochbeet: So befüllen Sie Ihr Hochbeet richtig

Die richtige Grundlage für das Hochbeet

Beim Thema hochbeet befüllen ist die richtige Grundlage besonders wichtig. Jedes Hochbeet braucht mehrere Schichten, damit die Pflanzen gut wachsen können. Unten beginnt man mit grobem Material wie Ästen, Zweigen oder Holzstücken. Diese Schicht dient als Drainage. Wasser kann dadurch besser ablaufen und es bleibt keine Staunässe im Beet. Als nächstes folgt eine Schicht aus kleineren Zweigen, Laub oder Holzschnitzeln. Das Material verrottet langsam und sorgt für Nährstoffe. Oben darauf kommt dann halbverrotteter Kompost oder Rasenschnitt. Erst die letzte Schicht bildet hochwertige Erde. Diese Mischung im Hochbeet hilft dabei, dass Gemüse, Kräuter oder Blumen viel Platz zum Wachsen haben und gesund bleiben.

Die einzelnen Schichten und warum sie wichtig sind

Ein Hochbeet lebt von mehreren Schichten, die das hochbeet befüllen besonders machen. Ganz unten sorgt die grobe Holzschicht dafür, dass das Wasser gut abfließen kann. Die nächste Lage besteht aus kleineren, weichen Materialien wie Laub, Stroh oder kleine Zweige. Diese bieten langsam Nährstoffe beim Verrotten. Danach legt man halbverrotteten Kompost oder Rasenschnitt ein. Dadurch bekommen die Wurzeln später wichtige Nährstoffe und das Bodenleben wird angeregt. Zum Schluss kommt hochwertige Pflanzerde auf das Hochbeet. Sie sollte humusreich und locker sein. Die Abfolge dieser Schichten sorgt dafür, dass das Hochbeet lange fruchtbar bleibt und die Pflanzen gesund wachsen.

Die Wahl der besten Erde für das Hochbeet

Beim hochbeet befüllen ist die Auswahl der Erde ein wichtiger Schritt. Für die oberste Schicht empfiehlt sich eine Mischung aus Gartenerde und Kompost. Man kann fertige Blumenerde, Gemüseerde oder Spezialerde für Hochbeete nutzen. Wichtig ist, dass die Erde locker ist und genug Nährstoffe bietet. Zu schwere Erde oder reine Blumenerde sind nicht gut. Die Erde kann mit Sand, Laub oder Hornspänen gemischt werden, damit sie luftig bleibt. Eine gute Erde sorgt für gesundes Wachstum und starke Wurzeln. Auch nach einem Jahr kann es sinnvoll sein, neue Erde oder Kompost nachzufüllen, denn das Material im Innern sackt mit der Zeit ab.

Was gehört nicht ins Hochbeet und Tipps zur Pflege

Nicht alles eignet sich für das hochbeet befüllen. Keine Wurzeln von Problemunkräutern, kranke Pflanzen oder behandeltes Holz sollten in die Füllung gelangen. Auch Steine, Glas oder grober Müll haben im Hochbeet keinen Platz. Damit das Beet lange fruchtbar bleibt, hilft regelmäßige Pflege. Im Frühjahr kann etwas Kompost oder organischer Dünger nachgefüllt werden. Unkraut sollte früh entfernt werden, damit es die Pflanzen nicht stört. Ab und zu die Erde lockern ist gut, besonders nach Regen. Wer regelmäßig auf die Schichten achtet, wird mit einer langen und guten Ernte belohnt. Nach etwa fünf bis sieben Jahren kann das Hochbeet komplett neu befüllt werden. So wachsen auch in den nächsten Jahren gesunde Pflanzen.

Häufig gestellte Fragen zum Hochbeet befüllen

Wie dick sollen die einzelnen Schichten beim Befüllen des Hochbeetes sein?

Beim hochbeet befüllen ist es gut, wenn die unterste Schicht aus grobem Holz etwa 20 bis 30 Zentimeter dick ist. Die mittleren Schichten aus Laub, Rasenschnitt oder Kompost können jeweils 10 bis 20 Zentimeter betragen. Die obere Schicht mit Pflanzerde sollte auch 20 bis 30 Zentimeter haben.

Muss das Hochbeet jedes Jahr komplett neu befüllt werden?

Man muss das hochbeet befüllen nicht jedes Jahr ganz neu machen. Meist reicht es, wenn man jedes Frühjahr etwas Kompost oder neue Erde oben auffüllt, weil das Material mit der Zeit absackt.

Kann ich auch Kübelpflanzenerde für das Hochbeet verwenden?

Kübelerde kann man beim hochbeet befüllen zumischen. Sie eignet sich aber am besten in Mischung mit Kompost und normaler Gartenerde. Nur Kübelerde allein ist für die meisten Gemüsearten zu nährstoffarm.

Welche Materialien sollte ich auf keinen Fall ins Hochbeet füllen?

Ins hochbeet befüllen gehören keine Wurzeln von hartnäckigem Unkraut, kranke Pflanzenteile, behandeltes Holz, Steine oder Müll. Sie können das Wachstum stören oder im Beet Probleme machen.