Auffällige Blätter machen die Monstera so beliebt
Die Monstera fällt sofort durch ihre großen, tief eingeschnittenen Blätter auf. Diese Pflanze stammt ursprünglich aus den tropischen Wäldern Mittel- und Südamerikas. Dort wächst die Monstera im Schatten großer Bäume und klettert mit ihren langen Luftwurzeln in die Höhe. Die typischen Löcher und Schlitze in den Blättern haben der Monstera auch den Namen Fensterblatt gegeben. Viele Menschen finden diese Formen besonders schön. Sie holen sich mit der Monstera ein Stück Dschungel in die Wohnung. Die außergewöhnlichen Blätter sind nicht nur ein Blickfang, sondern machen auch jeden Raum lebendiger.
Einfache Pflege macht die Monstera für Anfänger geeignet
Wer eine Monstera in die Wohnung stellt, freut sich über eine pflegeleichte Pflanze. Die Monstera wächst am besten an einem hellen Ort mit wenig direkter Sonne. Zu viel Sonne kann die Blätter beschädigen. Im Halbschatten fühlt sich diese Pflanze wohl. Auch Trockenheit mag die Monstera nicht. Die Erde sollte immer leicht feucht bleiben, aber Staunässe ist zu vermeiden. Am besten wird der Topf kurz nach dem Gießen auf überschüssiges Wasser geprüft. Im Frühling und Sommer freut sich die Monstera über etwa einmal pro Woche Wasser, im Winter genügt weniger. Ab und zu ein feuchtes Tuch entfernt Staub von den Blättern. Auch regelmäßiges Düngen in der warmen Jahreszeit unterstützt das Wachstum.
Besseres Raumklima durch die Monstera
Neben dem dekorativen Aussehen bringt die Monstera Vorteile für das Raumklima mit. Die großen Blätter verdunsten Wasser und erhöhen so die Luftfeuchtigkeit. In trockenen Wohnungen verbessert das Wohlbefinden der Menschen. Gleichzeitig filtern viele Pflanzen, so auch die Monstera, Schadstoffe aus der Luft und machen das Raumklima angenehmer. Besonders wohltuend ist die Monstera daher in Schlaf- und Wohnzimmern oder im Homeoffice. Mit ihren luftreinigenden Eigenschaften schafft sie eine gesunde Umgebung für Arbeit oder Entspannung.
Vermehrung der Monstera für noch mehr Grün
Viele Pflanzenfreunde möchten ihre Monstera vermehren. Das gelingt leicht mit Stecklingen. Dafür schneidet man einen Trieb mit mindestens einem Blatt und einer Luftwurzel ab. Der Steckling wird in ein Glas Wasser gestellt, bis neue Wurzeln wachsen. Nach wenigen Wochen kann der junge Trieb in Erde gepflanzt werden. Mit Geduld entwickelt sich daraus eine neue Monstera. Auch die Pflege entspricht der Mutterpflanze. So entstehen mit der Zeit viele neue Pflanzen, die verschenkt oder im eigenen Zuhause verteilt werden können.
Häufige Fragen zur Monstera
- Wie schnell wächst eine Monstera?
- Warum bekommt meine Monstera braune Blätter?
- Ist die Monstera für Haustiere gefährlich?
- Wie groß kann eine Monstera werden?
- Wann muss ich meine Monstera umtopfen?
Wie schnell wächst eine Monstera? Eine Monstera wächst in der Regel ziemlich rasch. Besonders im Frühling und Sommer bilden sich oft mehrere neue Blätter im Monat.
Warum bekommt meine Monstera braune Blätter? Braune Blätter bei einer Monstera erscheinen, wenn die Luft zu trocken ist oder die Pflanze zu viel Wasser bekommt. Es hilft, regelmäßig die Feuchtigkeit zu prüfen und Staunässe zu vermeiden.
Ist die Monstera für Haustiere gefährlich? Die Monstera enthält für viele Haustiere wie Hunde und Katzen giftige Stoffe. Es ist ratsam, die Pflanze außerhalb der Reichweite von Tieren zu stellen.
Wie groß kann eine Monstera werden? Eine Monstera kann bei guter Pflege mehrere Meter hoch werden. Besonders ältere Pflanzen oder solche, die genug Platz und Licht bekommen, entwickeln große Blätter und lange Luftwurzeln.
Wann muss ich meine Monstera umtopfen? Sobald die Wurzeln den Topf stark durchwachsen oder aus dem Abflussloch wachsen, sollte die Monstera in ein größeres Gefäß umziehen. Meist reicht alle zwei bis drei Jahre ein neuer Topf.
